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                                                                           Für Kinder

 

Psychotherapie? Was ist das denn? Hast du schon einmal davon gehört? Es ist ein schwieriges Wort, nicht nur beim Aussprechen, auch zum Erklären. Manche Kinder und Jugendliche haben Sorgen, ob ich ihnen wenn sie zu mir kommen in den Kopf gucken kann und dann alles weiß, was sie denken. Das ist gar nicht so.
Meine Aufgabe ist es, Kindern und Jugendlichen zu helfen, damit die Schwierigkeiten und Sorgen die sie belasten wieder kleiner  oder gelöst werden. Am Anfang stelle ich dir und deinen Eltern  zwar  erst einmal viele Fragen, um besonders dich und deine Situation kennen zu lernen, aber dann bestimmst du, wie unsere gemeinsamen Stunden ablaufen und was du dir von mir wünschst. Wir können miteinander reden und spielen, und wenn du lieber für dich alleine spielen möchtest oder schlechte Laune hast, ist das in Ordnung. Wichtig bist du und das was du möchtest. Und wenn du nicht weißt, was du möchtest, dann überlegen wir gemeinsam.
Deine Eltern kommen auch zu regelmäßigen Gesprächen zu mir, aber nicht so häufig wie du. Aufgrund meines Berufes unterliege ich der Schweigepflicht, d.h., dass ich niemanden erzähle was wir in den Stunden machen, oder was du mir anvertraust, - auch nicht deinen Eltern. Denn sonst kannst du mir ja nicht vertrauen.

 

                                                                    Für Jugendliche

 

Vielleicht hast Du schon einmal etwas über Psychotherapie gehört oder Dich informiert, vielleicht ist es für Dich völliges Neuland. Als Psychotherapeutin habe ich gelernt, Jugendliche zu unterstützen, damit sie ihren Weg weiter gehen können und mit ihren Problemen dabei nicht alleine sind. Dabei ist die Palette von Problemen vielseitig und jeder Jugendliche so individuell, dass es mir sehr wichtig ist, Dich erst einmal kennen zu lernen und zu hören, welche Fragen, Wünsche oder Ängste Du hast. Deshalb frage ich in den ersten Stunden erst einmal viel nach, lasse Dich ein paar Dinge zeichnen und zusammenstellen. Danach geht es nur noch um Deine Anliegen. Das heißt nicht, dass Du die ganze Zeit erzählen musst. Manchmal möchtest Du vielleicht auch etwas spielen, oder nur schweigen.
Wenn Du zu den älteren Jugendlichen gehörst, und es schwierig zuhause ist, überlegen wir gemeinsam, ob Elterngespräche stattfinden sollen oder Du mit mir alleine arbeiten möchtest. Diese Entscheidung kannst Du ab dem 16. Lebensjahr treffen. Wenn Elterngespräche stattfinden, bespreche ich im Vorfeld mit Dir, welche Themen ich mit ihnen ansprechen kann. Ich unterliege der Schweigepflicht, d.h. Themen aus unseren Stunden sind vertraulich.
Ich habe keine Erwartungen an Dich. Ich möchte Dich gerne kennenlernen und verstehen, was Dich in Deinem aktuellen Leben  belastet oder beschäftigt. Und Du kannst dir ein Bild von mir machen und entscheiden, ob Du dir eine Therapie bei mir vorstellen kannst. Ich würde mich freuen, Dich kennenzulernen.

 

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